Der Film Alatriste (Agustín Díaz Yanes; 2006) zeigt in dieser finalen Kampsfzene sehr eindrucksvoll, als welch ein dreckiges Gemetzel man sich eine Schlacht im 17. Jahrhundert vorstellen muß. Der Film erzählt die Lebensgeschichte des Capitains Alatristes und dessen Erlebnisse während der Konflikte in Flandern und Spanien. In dieser Kampfszene attackieren zuerst die schwer gepanzerten Kürassiere, die ihre Radschloßpistolen abfeuern und sich danach zurückziehen.
Das spanische Tercio stirbt am Ende den symbolischen Tod und ist dem überlegenden Schußwaffengebrauch nicht mehr gewachsen. Die ständig steigende Anzahl von Musketieren innerhalb der Einheiten, ließen die Pikeniere schließlich überflüssig werden.
Natürlich ergibt man sich im Film nicht, denn man ist ja ein spanisches Regiment.
"Natürlich ergibt man sich im Film nicht, denn man ist ja ein spanisches Regiment"
AntwortenLöschenNicht nur im Film. Bei der Schlacht von Rocroi, und nachdem die Verbündete Kavallerie (deutsche, italiener und Wallonen) geflüchtet war, wurden von sechs Tercios, fünf komplett venichtet. Der letzte Tercio leistete fanatischen Wiederstand und konnte entkommen.